Momente

SHG- Tinnitus on Tour-

Auf der Spessartfährte „Neuenaßlauer Ysenburg Runde“ am 21.07.2024

Dank der guten Vorarbeit von Konny, die die Anmeldungen managte und auch kurzfristig einige Absagen erhielt, machte sich an diesem Tag ein Grüppchen von Wanderlustigen auf den Weg um die 5,5 km lange Strecke bei herrlichen Sonnenschein zu bewältigen.

Dr abwechslungsreiche Weg zwischen Wald und Streuobstwiesen

Am Ortsrand von Neuenhaßlau entlang, mit immer wieder wechselnden Waldbildern auf der rechten Seite, wurde dann auf der Höhe von Gondsroth die offene Fläche erreicht.

Herrliche Weitblicke belohnten die Wanderer

Hier ergaben sich herrliche Weitblicke auf die Ortseile von Freigericht und sogar bis ins Kinzigtal.

Der Weg führte dann durch zum Teil schon abgeernteten Felder in Richtung Waldrand. Unter einer schattenspendenden alten Eiche, ein besonderer Solitärbaum, konnten wir kurz stehenbleiben, um einiges über die besondere Bedeutung dieser Baumart in Mythologie und Heilkunde zu erfahren.

Eichen spenden Schatten, der Symbolbaum des Spessarts

Des weiteren ging es sanft bergauf durch hohes Gras und mit sehr vielen Brennnesseln am Wegesrand. Diese ist nicht nur beinahe eine Universal- Heilpflanze, sondern sondern zeigt ihre Wirkung auch in besondern Anwendungen.

Nach ca. 1,5 Stunden erreichte wir die Edelweißhütte Gondsroth, die vom dortigen Wanderverein betrieben wird und uns zur Einkehr einlud. Hier bekam die Gruppe noch einmal Vertärkung aus dem Linsengericht und sogar von Heinrichsthal, aus dem Hochspessart, hatten 2 Mitgglieder den Weg zu uns gefunden. Bei einer Stärkung mit Speis und Trank und unter kurzweiligen Gesprächen, verging die Zeit, wie im Fluge, bevor nach ca. 2 Stunden dann der Rückweg angetreten wurde.

 

Einkehr bei der Edelweißhütte Gondsroth

Eine gelungene Veranstaltung, die immer wieder positiv den Austausch untereinander fördert und dabei noch einen hohen Gsundheitsaspekt aufweist.

Da sich im Gespräch herausstellte, dass es bei uns auch einen ortskundigen Kenner der Altstadt in Büdingen gibt, wurde beschlossen im September eine Tour dorthin zu machen, inclusive Stadtführung und Einkehr, näheres dazu wird noch folgen.

 


Wanderung der SHG auf dem Kulturweg Meerholz am 28.01.2024

 

Der Kulturweg Meerholz

An diesem Tag unternahm die Gruppe einen Ausflug nach Meerholz entlang des dortigen Kulturweges. Dankenswerterweise hatte Konny die Organisation übernommen und sich im Vorfeld informiert.

Für uns Tinnitus- Betroffene ist ein Aufenthalt im Freien, ein Spaziergang in der Natur, bei dem alle Sinne angesprochen werden, eine willkommene Entlastung von den Ohrgeräuschen. Wenn dann noch Interessantes im Wegeverlauf zu finden ist und zum Teil auch auf den Tafeln mit Hintergrundinformationen erläutert wird, ist man achtsam unterwegs und vergisst vielleicht für einige Zeit dem Quälgeist im Ohr.

Anfangs ging es leicht bergauf

Nach dem Start am Sportzentrum führte der Weg zum ehemaligen Mittelpunkt Europas, von 2007 bis 2013.

Ehemaliger EU- Mittelpunkt
Gruppenbild am ehemaligen EU-Mittelpunkt

Durch Feld und Wald, auf zum Teil schmalen Wegen, ging es durch Streuobstwiesen und an Plätzen mit schönen Fernblick ins Maintal vorbei, durch die zu diesem Zeitpunkt nicht sehr winterlichen Landschaft.

Kurze Pause mit Blick in die Landschaft

Meerholz, als früherer Sitz der Grafen Hanau- Ysenburg hat mit dem Schloß und den fürstlichen Palais einiges zu bieten. Zudem wurde hier Ton abgebaut und zu Dachziegeln gebrannt. Überreste der alten Materialseilbahn, die von der Grube zur Ziegelei führte, sind heute noch in der Landschaft zu erkennen.

Wie es sich für eine zünftige Wanderung gehört, stand für den Schluss eine Einkehr auf dem Programm. Nach erfolgter Stärkung konnte dann der Heimweg angetreten werden.

Eine Einkehr gehört dazu……

Gerne einmal wieder……..

Danke an Konny für das Ausrichten und an Winfried für die schönen Fotos.

 


Jahresabschlusstreffen der SHG Tinnitus Gelnhausen

Teilnehmer an der Weihnachtstafel

Auch dieses Jahr fand wieder ein Adventstreffen der SHG am 12.12.2023 in der SEKOS Gelnhausen statt. An dem Abend waren  12 Teilnehmer gekommen, um in lockerer Atmosphäre den Jahresabschluss zu begehen.  In 2023 gab es nach Corona wieder eine Folge von „normalen“ Gruppentreffen mit wechselnden Themen und viel lebhaften Austausch, Gesprächen und gegenseitigen guten Ratschlägen, dem Grundgedanken der Selbsthilfe.

Herzlichen Dank an alle Gruppenmitglieder, die sich eingebracht haben und mit Ideen, Vorschlägen und kreativ bemalten Bohnen zur Gestaltung der Gruppentreffen beigetragen haben. danke auch an die „Neuzugänge“, die es im Laufe dieses Jahres zu uns geführt hat, ein doch manchmal mutiger Entschluss.

Eine richtig tolle Festtafel

Dank des festlich geschmückten und mit weihnachtlichen Leckereien gedeckten Tisches, kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Dazu beigetragen haben auch die von Herrn Hartmann organisierten Würstchen, vielen Dank.

Für das neue Jahr haben wir uns vorgenommen, auch wieder unter Einbeziehung der Gruppenmitglieder, ein abwechslungsreiches Programm mit Austausch, Vorträgen und Aktivitäten (Wanderungen, Minigolf, Achtsamkeitsspaziergänge u.Ä.) zu gestalten.

die andere Seite der Festtafel

Wanderung zum Buchberg am 12.11.2023

Einige Mitglieder unserer Gruppe unternahmen am 12.11.2023 eine kleine Spätherbstwanderung zum Buchberg.  Der markante Bergsporn mit immerhin ca. 250 m Höhe besitzt neben der Gaststätte einen aus Sandstein errichteten Aussichtsturm.

Der Buchbergturm, erbaut aus Abbruchsteinen des Klosters Langenselbold

Diesen erreicht man am besten vom Waldparkplatz an der B 43, gegenüber vom Bahnhof Langenselbold. Von hier startete auch die Gruppe, vorbei am Eingangstor zum „Spessartbogen“ dem beliebten und bekannten Weitwanderweg, der von Langenselbold über fast 90 km bis nach Schlüchtern führt.

Im Herbstwald am Buchberg

Vom Turm aus hat man einen tollen Fernblick ins Kinzigtal, bzw. bis zum Vogelsberg und  Odenwald. Im Nahbereich breitet sich der Ort Niederrodenbach mit seinen ca. 12.000 Einwohnern aus, mittendrin die evangelische Kirche von 1765, die in ihren Turm Dohlen, Schleiereulen und Turmfalken beherbergt.

Kirche in Niederrodebach

Der Kinzigsee mit dem vorgelagerten Ruhlsee, der ein echtes Vogelparadies ist, kann den Blick des Betrachters lange festhalten.  Der Blick nach Osten wird durch bewaldete Hügelketten blockiert, doch kann man im Hintergrund den Hanekamm bei Alzenau erahnen. Ein ganz besonderer Platz um einmal bei Windsausen und faszinierender Kulisse dem Tinnitus zumindest zeitweise zu entfliehen………….

Nach soviel Fernsicht und Bewegung gab es anschließend mit der Einkehr im Buchberg- Restaurant einen schönen Abschluss, hierbei konnte die Wandergruppe auch noch das IK- Mitglied Herrn Hartmann mit seiner Frau begrüßen.

Eine Einkehr gehört dazu

Gut gestärkt erfogte dann der Abstieg und die Heimfahrt mi dem Gefühl einen schönen Tag im Vorspessart verbracht zu haben.

Bald mal wieder ein Event dieser Art……………

Dank an Winfried für die Fotos und Organisation